(09/2020) Der Bandplan für das 6m Amateurfunkband zeigt den Frequenzbereich von 50,000 Mhz bis 52,000 MHz. In den USA geht der Frequenzbereich sogar von 50,000 MHz bis 54,000 MHz. Immer weniger nutzt der Rundfunk das 6m Band, dafür aber meinst militärische Funkdienste und seit einiger Zeit auch der Amateurfunk. In Europa hat der Amateurfunk auf 50,000 Mhz -52,000 Mhz einen sekundären Status. das heißt, er wird geduldet. In den USA ist das anders, es gibt sogar Fernsteueranlagen, die im 6-Meter-Band betrieben werden. Hierfür sind sogar extra 10 Kanäle fest zugewiesen.
Das 6m Band teilt sich in Europa im Detail wie folgt auf:
50,000 Mhz – 50,100 Mhz
max. zulässige Bandbreite: 500 Hz
50,000–50,080 Funkbaken (bitte kein Sendebetrieb)
50,030 Anfang des in Deutschland zugelassenen Bereiches
D-Star und der ICOM IC-9700 – D-Star ist die Abkürzung für „Digital Smart Technologies for Amateur Radio“. Es handelt sich um einen schmalbandigen Übertragungsstandart, der zwischen 1999 und 2001 durch die JARL, die Japanische Amateur Radio League entwickelt wurde.
Auf den ersten Blick sieht der Transceiver dem IC-7300 sehr ähnlich. Das ist aber nur auf den ersten Blick so. Das ist sicherlich wegen der gleichen Abmaße und ähnlichen Frontplatte so.
(08/2020) Es gibt seit längerer Zeit einen Nachbau des mcHF Transceivers. (Genau gesagt gibt es viele verschiedene, mit jeweils anderen Features und Werten.) Meiner jedenfalls kommt aus China und trägt die Bezeichnung RS-918. Es handelt sich um einen SDR, der im Bereich 1,6Mhz – 30 Mhz auch QRP senden kann (Angeblich um die 10 W, nachgemessen habe ich das aber noch nicht) Auffallend und sehr handlich sind die vergleichsweise kleinen Abmaße: 20cm x 7cm x 5cm
Der chinesische RS-918 QRP Transceiver
Links: Antenne, USB-Host und der USB-DFU Anschluß
Rechts: Audio in und out, Key und Stromversorgung
Ich betreibe meinen RS-918 mit einem “Qualitäts-Netzteil” aus dem Hause “Yi-Teng” mit 12V und 3Ah. Das Gerät wird auch als “UHSDR” Bezeichnet, was die Abkürzung für Universal Ham Software Defined Radio ist.
Da ich mich nicht ganz intuitiv mit der Bedienung des Geräts anfreunden konnte, habe ich hier die Bedienungsanleitung verlinkt. Diese ist von DL9PR aus dem englischen übersetzt.
Erste Inbetriebnahme und BIAS -Abgleich
Nach dem Einschalten hatte ich jedoch erst einmal ein ganz anderes Problem: Mein Transceiver zeigt auf einmal die Fehlermeldung : “PA Bias is 0, TX not possible”
Die gleiche Fehlermeldung erscheint wenn das Mikrofon eingesteckt wird.Nach einiger Zeit verschwindet die Meldung, der TRX startet, aber ein TX ist nicht möglich.
Hier half mir das von DL9PR übersetzte Handbuch sehr schnell weiter. Im Kapitel “Bevor Du OnAir gehst- Einrichten des mcHF zu Beginn” findet sich folgende Anleitung:
Führe diesen Schritt nur aus, wenn die HF-Ausgangs-Transistoren eine ordnungsgemäße Kühlung haben !
– Schließe ein Amperemeter in Reihe mit der Stromversorgung (Netzteil) des mCHF. Es soll 0,3 A anzeigen, bei einer Auflösung von besser als 0,1 A.
– Hänge eine echt gute künstliche Antenne (Dummyload) an den mcHF.
– Stelle den mcHF auf 10 m und die Betriebsart auf LSB oder USB.
– Gehe zum Punkt „PA Bias“ im Kalibrierungs-Menü.
– Ohne vorhandene Audio (z.B. minimale Mike-Regelung und stilles Zimmer) taste den Sender: Stelle die Bias schnell auf ZERO (Null). Das kann man durch Drücken des Knopfes DEFLT (F2) tun. Merke Dir den Stromwert am Amperemeter.
– Den Sender (Tx) hältst Du noch getastet, erhöhst nun den Setzwert PA Bias, um einen Anstieg des Strommeßwerts von 0,5A am Amperemeter zu haben, was 0,25 A je HF-Ausgangstransistor entspricht. Hast Du das geschafft, gib die Tastung des Tx frei.
– Drücke und halte F1 zum Speichern des Setzwerts auf EEPROM. -> Alles erledigt, Die Fehlermeldung beim Booten ist weg
An der Stelle fällt mir ein das ich ja mal schauen könnte ob die 2.11.48 die aktuelle Firmware ist.
Ist sie nämlich nicht !
Auf der DF8OE Github Seite gibt es sowohl den Bootloader (Version 5.0.4 ist bei mir schon installiert) als auch die Firmware zum Download. In meinem Fall ist die 2.11.89 die aktuelle Firmware, die ich sogleich auf einen USB-Stick downloade.
Um von einem USB-Stick die Firmware zu aktualisieren ist eigentlich nicht viel Aufwand nötig: Es braucht einen USB-Stick und die Datei “fw-mchf.bin”
Der USB Stick wird an die Host- Schnittstelle gesteckt und beim Starten des Transceivers wird zeitgleich die Band (-) und die Power Taste gedrückt.
(Nicht zu verwechseln mit der Power und der Band (+) Taste, die gedrückt werden müssen um das Gerät in den DFU Modus zu setzen. Das Programm für Bootloader – Updates findet sich hier. Es ist zwar kostenlos, der Hersteller möchte aber eine Registrierung haben
Ich habe hier von DF8OE noch ein Dokument gefunden, in dem genauer auf die einzelnen Tastenkombinationen und Möglichkeiten der Upgrades eingegangen wird..
DfuSe, nicht von der “Demo” beeindrucken lassen, es funktioniert trotzdem vollständig
Fehlende Betriebsarten beim RS-918
Mit der Taste Mode lassen sich auf allen Bändern die Betriebsarten einstellen. CW-U, CW-L, AM, SAM, FM-N, Di(gital)-U, DI(gital)-L, USB und LSB. Ich habe anfangs einige Betriebsarten vermisst, dann aber bei tieferem Einsteigen in die Menü-Struktur festgestellt das man jede Betriebsart individuell aktivieren kann/muss.
Sogar einen CW-Decoder hat der RS-918 an Bord. Einfach die Betriebsart CW wählen, ein CW Signal nach Gehör einstellen und dann auf der linken Seite unter der Angabe der Geschwindigkeit den Balken mittig im grünen Kästchen ausrichten.
Screenshot mit aktiviertem CW-Decoder, mangels Antenne leider ohne Signal…
D-Star und der ICOM IC-9700 – D-Star ist die Abkürzung für „Digital Smart Technologies for Amateur Radio“. Es handelt sich um einen schmalbandigen Übertragungsstandart, der zwischen 1999 und 2001 durch die JARL, die Japanische Amateur Radio League entwickelt wurde.
Auf den ersten Blick sieht der Transceiver dem IC-7300 sehr ähnlich. Das ist aber nur auf den ersten Blick so. Das ist sicherlich wegen der gleichen Abmaße und ähnlichen Frontplatte so.
SSTV ist eine Abkürzung und bedeutet “slow scan television” und bedeutet umgangssprachlich “Schmalband Fernsehen”.
Entwickelt wurde es bereits in den 1950’er Jahren in den USA um Bilder mit geringer Auflösung schnell übertragen zu können.
alle Betriebsarten, Digimode, automatische digitale Stationen
3,620–3,650 MHz
2700 Hz
alle Betriebsarten, bevorzugt Contest SSB, Aktivitätszentrum für digitale Sprachübertragung auf 3630 kHz
3,650–3,700 MHz
2700 Hz
alle Betriebsarten, Aktivitätszentrum für Funk mit wenig Leistung (QRP) in SSB auf 3690 kHz
3,700–3,775 MHz
2700 Hz
alle Betriebsarten, bevorzugt Contest SSB, Aktivitätszentrum für Bildübertragung auf 3735 kHz, Aktivitätszentrum für Notfunk auf 3760 kHz
3,775–3,800 MHz
2700 Hz
alle Betriebsarten, bevorzugt Contest SSB, vorrangig für Interkontinentalverbindungen
Übersicht über die Frequenzen
Im Amateurfunk wird das 80-Meter-Amateurband meistens für lokale (z. B. deutschlandweite) Funkkontakte genutzt oder für Funkverbindungen mit anderen Funkamateuren auf dem gleichen Kontinent. Dieser Umstand begründet sich darin, dass die für eine (weitverkehrsgünstig) flache Strahlung nur mit Aufbauhöhen über Grund zu erreichen ist, die für die meisten Funkamateure nicht realisierbar ist (halbe Wellenlänge, entspricht 40 m). Allerdings sind auch durchaus – bei entsprechenden Antennen – weltweite Verbindungen möglich.
Die Frequenzbereiche, welche die Funkamateure nutzen können, variieren stark. In einigen Ländern sind die kompletten 500 kHz dem Amateurfunk zugewiesen, in anderen nur 300 kHz. Und selbst dieser Frequenzbereich wird oft mit anderen Funkdiensten gemeinsam genutzt.
D-Star und der ICOM IC-9700 – D-Star ist die Abkürzung für „Digital Smart Technologies for Amateur Radio“. Es handelt sich um einen schmalbandigen Übertragungsstandart, der zwischen 1999 und 2001 durch die JARL, die Japanische Amateur Radio League entwickelt wurde.
Auf den ersten Blick sieht der Transceiver dem IC-7300 sehr ähnlich. Das ist aber nur auf den ersten Blick so. Das ist sicherlich wegen der gleichen Abmaße und ähnlichen Frontplatte so.
YouTube ohne Werbung anschauen… das wäre prima.
Wer kennt das nicht: Man möchte schnell mal ein Tutorial, How-To oder auch nur das tägliche Musikstück bei YouTube anschauen.
Als erstes erscheint nervige Werbung
CW und SSB (internationale Anruffrequenz SSB: 144,300 MHz)
144,400–144,490 MHz
CW-Baken (kein Sendebetrieb)
144,500–144,794 MHz
alle Betriebsarten
144,800–144,9625 MHz
Digitale Betriebsarten144,800 MHz für APRS Packet-Radio-Kanäle haben ein Kanalraster von 12,5 kHz
144,975–145,1875 MHz
FM-Relais-Eingabe (+600 kHz Shift)FM-Relaiskanäle haben einen Kanalabstand von 12,5 kHzFM-Relais-Ausgaben sind mit ihren entsprechenden -Eingaben gekoppelt
145,2125–145,5625 MHz
FM simplexKanalabstand: 12,5 kHz
145,575–145,7875 MHz
FM-Relais-Ausgabe (-600 kHz Shift)FM-Relaiskanäle haben einen Kanalabstand von 12,5 kHzFM-Relais-Eingaben sind mit ihren entsprechenden -Ausgaben gekoppelt
145,800–146,000 MHz
Amateurfunksatelliten
Bandplan des 2m Meter Amateurfunk Bandes
Mein Yaesu FT-991a beim Betrieb auf 2m, hier auf dem Spandau Relais DB0SP. Hier in JO62NL kommt es selbst mit dem berühmten nassen Schnürsenkel als Antenne immer mit Vollanschlag an.
Bandplan des 2m Meter Amateurfunk Bandes
Weitere Bandplaninfos, z.B. zum 20m, 40m und 80m Band findest Du hier.
Das 40-Meter-Band oder 7-MHz-Band umfasst auf Kurzwelle die Frequenzen von 7,0 MHz bis 7,2 MHz in den ITU-Regionen 1 und 3 bzw. den Bereich von 7,0 MHz bis 7,3 MHz in der ITU-Region 2.
Es ist primär dem Amateurfunkdienst zugewiesen und nach der ungefähren Wellenlänge benannt.
Frequenzbereich
max. Bandbreite
Nutzung
7,000–7,040 MHz
200 Hz
CW, Aktivitätszentrum QRP 7030 kHz
7,040–7,047 MHz
500 Hz
Schmalband, Digimode
7,047–7,050 MHz
500 Hz
Digimode, automatisch arbeitende Stationen
7,050–7,060 MHz
2700 Hz
alle Betriebsarten, Digimode
7,060–7,100 MHz
2700 Hz
alle Betriebsarten
7,100–7,200 MHz
2700 Hz
alle Betriebsarten, Aktivitätszentrum Bildübertragung 7,165 MHz
Das 20-Meter-Amateurfunkband erstreckt sich von 14,0 MHz bis 14,35 MHz. Der Name leitet sich von der ungefähren Wellenlänge dieses Frequenzbereiches ab. Es ist das klassische Weitverkehrsband (DX-Band). Im Sonnenfleckenmaximum ist es fast rund um die Uhr verwendbar, so dass Funkverbindungen mit allen Kontinenten möglich sind.
Während des Sonnenfleckenminimums ist das 20-Meter-Band nur tagsüber bzw. bis in die frühen Abendstunden benutzbar. Manchmal fällt das 20m Band sogar ganz aus. Die Tote Zone ist oft größer als 1000 Kilometer.
D-Star und der ICOM IC-9700 – D-Star ist die Abkürzung für „Digital Smart Technologies for Amateur Radio“. Es handelt sich um einen schmalbandigen Übertragungsstandart, der zwischen 1999 und 2001 durch die JARL, die Japanische Amateur Radio League entwickelt wurde.
Auf den ersten Blick sieht der Transceiver dem IC-7300 sehr ähnlich. Das ist aber nur auf den ersten Blick so. Das ist sicherlich wegen der gleichen Abmaße und ähnlichen Frontplatte so.
SSTV ist eine Abkürzung und bedeutet “slow scan television” und bedeutet umgangssprachlich “Schmalband Fernsehen”.
Entwickelt wurde es bereits in den 1950’er Jahren in den USA um Bilder mit geringer Auflösung schnell übertragen zu können.