(09/2020)
Der Bandplan für das 6m Amateurfunkband zeigt den Frequenzbereich von 50,000 Mhz bis 52,000 MHz.
In den USA geht der Frequenzbereich sogar von 50,000 MHz bis 54,000 MHz.
Immer weniger nutzt der Rundfunk das 6m Band, dafür aber meinst militärische Funkdienste und seit einiger Zeit auch der Amateurfunk.
In Europa hat der Amateurfunk auf 50,000 Mhz -52,000 Mhz einen sekundären Status. das heißt, er wird geduldet.
In den USA ist das anders, es gibt sogar Fernsteueranlagen, die im 6-Meter-Band betrieben werden. Hierfür sind sogar extra 10 Kanäle fest zugewiesen.

Das 6m Band teilt sich in Europa im Detail wie folgt auf:

  • 50,000 Mhz – 50,100 Mhz
    • max. zulässige Bandbreite: 500 Hz
    • 50,000–50,080 Funkbaken (bitte kein Sendebetrieb)
    • 50,030 Anfang des in Deutschland zugelassenen Bereiches
    • 50,090 CW-Aktivitätszentrum
  • 50,100 Mhz – 50,500 Mhz
    • max. zulässige Bandbreite: 2700 Hz
    • 50,100–50,130 DX-Fenster (Weitbereichsverbindungen)
    • 50,110 Interkontinental-Anruffrequenz
    • 50,150 SSB-Aktivitätszentrum
    • 50,285 Crossband-Arbeitsfrequenzen
    • 50,305 PSK31 Aktivitätszentrum
    • 50,310–50,320 Erde-Mond-Erde
    • 50,320–50,380 Meteorscatter CW und SSB
  • 50,500 Mhz – 51,000 Mhz
    • max. zulässige Bandbreite: 2700 Hz
    • 50,510 SSTV (FSK)
    • 50,550 Facsimile
    • 50,600 Funkfernschreiben
    • 50,620–50,750 digitale Betriebsarten und FM, Repeater-Eingabe, 12 kHz Bandbreite
  • 51,000 Mhz – 52,000 Mhz
    • max. zulässige Bandbreite: 6000 Hz
    • 51,210–51,390 Repeater-Eingabe (Uplink)
    • 51,410–51,590 FM
    • 51,810–51,990 Repeater-Ausgabe (Downlink)

Einen Beitrag über meine ersten QSO auf 6m kann man hier lesen.

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