Besuch bei ICOM in Osaka

ICOM in Osaka

10.November 2022

Gestern bin ich aus Tokyo mit dem Shinkansen in Osaka angekommen.
Nach nächtlicher Wanderung mit Gepäck (Der Bahnhof war doch weiter als gedacht vom Hotel…) komme ich in meinem Hotel eins.inn Osaka an.

Das Hotel ist leise, sauber und ich schlafe gut. Heute ist der große Tag, ich habe einen Termin und darf die Firma ICOM besuchen.

Ich wache früh auf und komme schnell aus dem Bett. Duschen, Haare richten und auf keinen Fall die Geschenke für meinen Gastgeber vergessen.

Weil ich auf keinen Fall zu spät erscheinen möchte, fahre ich die Strecke mit einem go-Taxi. Der Fahrer ist erst wenig motiviert. Schließlich werden wir uns einig und die 45 Minuten Fahrt kann beginnen.

Die Stadt ist im Vergleich zu Tokyo erstaunlich leer. Heute gibt es keine Staus und keine Verzögerungen.

So kommen wir etwa 40 Minuten vor dem Termin an. Das ICOM Gebäude liegt oberhalb einer Schnellstraße die dann durch einen Tunnel führt. Ich erkenne das Gebäude von weitem, habe mich doch mit Google Maps vorbereitet.
Außerdem sind die imposanten Antennen auf dem Dach von weitem sichtbar.
Der Taxifahrer fährt durch den Tunnel… und vorbei. Dann eine Stunt-Wendung über durchgezogene Linien. (Das alles im Linksverkehr…) ich sehe das weiße im Auge des Gegenverkehrs… Der Fahrer verzieht keine Miene.

Besuch bei ICOM in Osaka

Dann fährt er sofort links ab und gibt mir zu erkennen, dass wir an seinem Ziel sind.
Zumindest sagt es sein Navi…

Ich bedanke mich und mache mich auf die Wanderung über Brücken, durch Täler und durch Tunnel der Antenne entgegen.

Es ist aber nicht weit zu laufen und ich komme immer noch deutlich vor der Zeit bei ICOM an. Ich habe eigentlich ein Industrie-Gebiet erwartet, aber das ICOM Gebäude liegt an einer Schnellstraße am Rand einer Wohn-Umgebung.

Auf der Rückseite des Geländes ist ein kleines Shopping Center.
Hier nehme ich mein Frühstück, eine Dose warmen Kaffee aus dem Automaten ein.

Ich bin aufgeregt wie vor einem Bewerbungsgespräch…

Genau 8 Minuten vor dem Termin betrete ich das Gebäude.  Mr. Kimura schrieb mir, ich soll mich einfach an der Rezeption melden.
Auf der linken Seite im Eingangsbereich sind gepolsterte Sitzgelegenheiten und kleine Besprechungs-Abteile.
Die Dame an der Rezeption weiß sofort Bescheid. Sie zeigt mir einen handgeschriebenen Zettel mit japanischen Text und meinem Namen in Klartext darauf. Yes- thats me!

Man erwartet mich. Sie telefoniert und deutet mir Platz zu nehmen.
…Viel zu aufgeregt zum Sitzen…

Besuch bei ICOM in Osaka

Aber mein Zeitplan geht auf: Das Treffen startet überpünktlich, genau 4 Minuten vor der Zeit.

Es erscheinen nicht nur Mr. Kota Kimura und Mr. Takaaki Seino, auch Mr. Muneaki Matsuhira (JR9TUG) und Mr. Yoshi Yano (JH3HWL) von dem Magazin FBNEWS (www.fbnews.jp) sind dabei.

Wow!

Alle 4 stellen sich mir vor und überreichen mir ihre Visitenkarten.
Mist, ich habe natürlich keine vorbereitet.

Alle Herren sprechen sehr gut Englisch und Mr. Seino spricht sogar etwas deutsch.

Jens, Mr. Seino , Mr. Kimura (von links nach rechts)

Ich stelle mich vor und berichte kurz von mir. Seit wann ich lizenziert bin, mein Interesse für Kurz-Welle, vor allem für das 20m und 40m Band, sowie die Tatsache, dass ich seit kurzem nicht nur den IC-7300, sondern auch einen IC-7610 in meinem Gerätepark habe.

Ich werde sogar interviewt!
Unter https://fbnews.jp/202211/news05/index.html kann man den Bericht in japanischer Sprache sehen.
Eine Version in englischer Sprache ist ab dem 1.12.2022 (0100 UTC / 1000JST) unter
https://fbnews.jp/world/ zu sehen.

Den Artikel selbst habe ich in englischer Sprache hier hinterlegt:

Der Artikel wurde ursprünglich in der monatlichen Ausgabe der www.fbnews.jp veröffentlicht.
Besucht auch die internationale Webseite unter www.fbnews.jp/#worldwide.
Vielen Dank an Yoshi, JH3HWL


Ich erfahre viele interessantes über ICOM und darf mich nicht nur im Showroom umschauen, sondern sogar das Top Modell IC-7851 und das 3-Band VHF/UHF/SHF Gerät IC-9700 bedienen.

Nach knapp 2 Stunden bedanke ich mich für die Zeit und die vielen Informationen.
Mit Sicherheit war das ein Highlight meiner Reise.

Weitere Artikel zu meiner Japan und Korea reise gibt es hier:

Osaka nach Seoul – Hektik und Freundlichkeit eng zusammen

Peach Aviation

Samstag, 12. November 2022

Nach einer Nacht im Kapselhotel bin ich ausgeschlafen, frisch geduscht und tiefen-Entspannt bereits vormittags am Airport Kansai Osaka.
Heute soll es mit Peach Aviation Flight MM5 um 12:55 Uhr von Osaka nach Seoul gehen. Eigentlich keine große Reise, aber dennoch ein “international Flight”

 

Ich bin jedenfalls rechtzeitig da und denke mir noch: “Meine einzige Herausforderung besteht darin das Gepäck mitzunehmen”, denn der Flug lies sich nur mit Handgepäck buchen.

In Vorbereitung auf diesen Teil der Reise habe ich mich (natürlich) mit den Einreisebestimmungen für Korea auf der Webseite des  Auswärtigen Amtes vertraut gemacht.

Osaka nach Seoul – Hektik und Freundlichkeit eng zusammen

Dort steht unter “Reise und Sicherheitshinweise”

“Visumfreie Einreise
Staatsangehörige der EU– und Schengen-Staaten können für Kurzzeitaufenthalte (weniger als 90 Tage- und keine Erwerbstätigkeit) visumfrei in die Republik Korea (Südkorea) einreisen.“

Ich hörte natürlich an der Stelle sofort auf zu lesen… Aber nur wenige Zeilen später steht geschrieben:

“Alle Einreisenden ohne Visum müssen eine elektronische Reisegenehmigung (K-ETA: Korea Electronic Travel Authorization) mindestens 72 Stunden vor der Abreise online… bla bla”

Wie selbstverständlich fragt mich die Dame am Check im nach meinem K-ETA. Meine Antwort “Maybe you don’t know, but i’m german” kann sie nicht befriedigen, sie besteht auf die elektronische Reiseanmeldung.

Btw. später habe ich unter https://www.k-eta.online/de/ sogar eine gut erklärte deutsche Webseite zum Thema gefunden. Anyway, jetzt ist Eile geboten, denn das Gate schließt in 50 Minuten…

Ich gehe auf die Webseite https://www.k-eta.go.kr/portal/apply/index.do und fange hektisch an einen Antrag herunterzuladen und auszufüllen.

Das Formular ist ganz einfach: Die Telefonnummer muss ohne +49 oder 0049 eingegeben werden, dafür soll man gleich ein biometrisches Passbild mit maximal  7cm x 7cm und höchstens 100kb mit hochladen…
Ein Kinderspiel mit einer 18 MP Kamera und ohne Rechner auf dem Flughafen unter Zeitdruck.

Manche Auswahlen lassen sich auf dem Smartphone-Browser gar nicht richtig treffen. Am Ende wird das Absenden des Antrags dann mit “GLOBAL ERROR” quittiert. die Taste “Zurück” bringt mich auf das leere Formular.

Ich bin die Ruhe selbst und nippe an meinem Sencha.
Ein Mitarbeiter von Peach Aviation kommt und gibt mir wertvolle Tipps zum Ausfüllen des Formulars. Er hat offensichtlich Erfahrung mit dem K-ETA.

Ich schaffe es, den Antrag vollständig abzusenden und denke mir: “Alles in Butter”.
Schon 20 Minuten später erhalte ich ein E-Mail mit dem Hinweis “Antrag eingegangen”.

Man kann auf der Seite https://www.k-eta.go.kr/portal/apply/index.do unter dem Punkt “K-ETA Application results” unter Angabe der Passnummer den Status der Bearbeitung prüfen.

Immerhin wird angezeigt das mein Antrag den Status “under assessment” hat.

Die Zeit läuft… Zwischenzeitlich prüfe ich was ein späterer Flug, respektive eine weitere Übernachtung am Airport Osaka kosteten würden.

Aus Verzweiflung versuche ich ein erneutes Einchecken mit dem Status “under assessment”. Die Dame gibt sich Mühe, findet aber doch wieder ein Haar in der Suppe:

Ein Buchstabe in meinem Vornamen ist auf dem Antrag durch einen Tippfehler falsch im Antrag. (Jebs anstatt Jens)
Ein großes Problem für sie. Für mich nicht so, denn ich habe ein Ticket, einen Pass und  jede Menge Unterlagen mit meinem richtigen Namen drauf.

Um 12:40 Uhr, 15 Minuten vor Take off des Fluges unterschreibe ich einen waiver. (Vermutlich mit einer Enthaftungs-Erklärung für den Fall das ich in Korea nun doch nicht einreisen darf.).

peach aviation waiver

So, nun ist aber alles ok. Es fehlen noch die die üblichen Nettigkeiten zur Bezahlung der Gepäckgebühr. – Das geht bestimmt schnell.

“Vielen Dank das Sie mit Peach Aviation reisen..”
“Darf ich die Transport Gebühren von ihrer Karte abbuchen?”
“Sehr gern zügig, denn ich bin etwas in Eile”
“Mein Herr, ich habe die bescheidene Gebühr von 3500 Yen jetzt Ihrer Karte belastet”
“Vielen Dank, Check-Inn-San, ich brauche keinen Beleg”
“Mr. Jens-San, darf ich mir erlauben ihnen eine glückliche Reise und ein gesundes Leben zu wünschen?”

Ich denke mir noch: “So viel Zeit muss sein!”
Ich antworte: “Diese Wünsche nehme ich gern an und erwidere sie an Sie und Ihre Familie ebenso”

Es folgen wechselseitige kurze Verbeugungen, dann ein kurzer Sprint zur Security.
Das Spiel beginnt von vorn:

“Werter Herr, darf ich mir erlauben zu erfragen ob Sie Sprengstoffe, Waffen, Messer oder andere verbotene Gegenstände mitführen…”

Nachdem ich nun eine Bordkarte und einen Gepäckbeleg besitze, habe ich nun die Ruhe weg. Es sind ja schließlich noch 8 Minuten bis zum Take off.
Warum soll nicht mal wieder ein Flugzeug mit 180 Passagieren auf mich warten…

Doch plötzlich geht alles sehr schnell und effizient ab.
Ich bekomme meinen Pass vom Vorprüfer wieder in die Hand und darf ihn einem direkt daneben stehenden Nachprüfer wieder aushändigen.
Die beiden schauen sich an und tauschen geschulte Blicke aus.
Die beiden kommen überein:  “Der Pass ist OK” und ich bekomme das Dokument nach einer kurzen wechselseitigen Verbeugung und Danksagungen wieder ausgehändigt.

Nun noch schnell durch die Immigration-Passkontrolle und schon geht’s los zum Flugzeug.
Ich weiß nicht genau wie es funktionierte,  aber wir starten mit nicht mal 3 Minuten Verspätung.

Der Captain entschuldigt sich und verspricht die Zeit  wieder herauszufliegen.
Dafür geht die Einreise nach Korea sehr einfach. Nur ein paar Formulare mit Zollerklärungen, einige Formalitäten mit Covid Bestätigungen, einmal Fiebermessen (Infrarot!) und schon ist es geschafft.

China Scam – Abzocke und teure Domainregistrierungen

Heute erhielt ich folgende E-Mail, die an meine Firmen-Mailadresse gerichtet war.
Es gibt keine Anrede und im Betreff ist der Domainname meiner Domain. – Schon verdächtig!

From: Simon Liu <simon@chinanames.net>
Sent: Tuesday, November 22, 2022 1:23:31 PM
To: info <
info@sv-kompetenz.de>
Subject: sv-kompetenz

(It’s very urgent, therefore we kindly ask you to forward this email to your CEO.
If you believe this has been sent to you in error, please ignore it. Thanks)

Dear CEO,

We are the domain registration and solution center in Shanghai, China. We received an application from Hongjia Ltd
on November 22, 2022. They want to apply for “sv-kompetenz” as their internet keyword and China (CN) domain names
(sv-kompetenz.cn, sv-kompetenz.com.cn, sv-kompetenz.net.cn, sv-kompetenz.org.cn). But after checking it, we find this
name conflict with your company name or trademark. In order to deal with this matter better, it’s necessary to send email
to you and confirm whether this company is your distributor in China?

Best Regards

Simon Liu | Service & Operations Manager

China Registry (Head Office)

Tel: +86-2161918696
Fax: +86-2161918697
Mob: +86-13816428671
6012, Xingdi Building, No. 1698 Yishan Road, Shanghai 201103, China

*****************************************

This email contains privileged and confidential information intended for the addressee only. If you are not the intended recipient, please destroy this email and inform the sender immediately. We appreciate you respecting the confidentiality of this information by not disclosing or using the information in this email.

China Scam – Abzocke und teure Domainregistrierungen

Das kommt mir erst einmal komisch vor.

Ich recherchiere und finde zwischen Hongjia Ltd. und www.sv-kompetenz keine offensichtlichen Verbindungen.

Stattdessen finde ich heraus, das es sich hier offensichtlich um die Anbahnung zu einem Betrug handelt.

Scheinbar erhalten viele Unternehmen gerade Nachrichten dieser Art.
Ein chinesischer Anbieter möchte mich zu einer preislich überhöhten Domainregistrierung führen. Das angebliche Interesse eines Dritten an der Domainregistrierung ist erfunden und dient lediglich dem Zweck, Druck aufzubauen und die fraglichen Domains überteuert zu “sichern”.

China Scam – Abzocke und teure Domainregistrierungen – Wie sollte man sich bei einem Domainnamen-Schwindel verhalten?

  • Grundsätzlich skeptisch sein und mit gesundem Menschenverstand reagieren.
  • Es gibt nichts umsonst und auch keine willigen Frauen, die 2 km entfernt auf Dich warten
  • E-Mails dieser Art einfach ignorieren
  • Ich empfehle, solche Mails weder beantworten und nicht den darin enthaltenen Weblinks folgen
  • Wer tatsächlich chinesische Domainnamen registrieren möchte, kann ohne weiteres zumeist auf den Provider des Vertrauens zurückgreifen

Eine andere Abzock – Story findest Du hier: Betrugsmasche beim Fahrzeugverkauf

China und Japan 2014

Maria und ich starten im Dezember 2014 zu einer gemeinsamen Reise nach Peking, Tokyo und Shanghai.
Das sind meine Reise-Notizen weitestgehend unbearbeitet.

1.12./2.12.2014

Start in Frankfurt im Hotel Meininger. Fahrt mit dem Taxi zum falschen Terminal. Dann Skytrain zum Terminal 1 und treffen mit Maria.

Wir checken ein und kommen gut durch die Sicherheit.

Flug mit Air China ist gut. Ich bin erstaunt über die komfortable Economy Class. Jeder hat einen eigenen Bildschirm mit Touchscreen, diverse Filme, Spiele und Kartensichten.

Es gibt erst Huhn mit Kartoffeln, ca. 2 Stunden vor Peking dann Beef and Pasta. Es schmeckt erstaunlich gut.

Die Zeit vergeht wie im Flug, ich konnte sogar etwas schlafen.

In Peking angekommen sind wir aus dem Flieger raus und haben eine Chinesin mit einem Clevertours-Schild gesehen. Sie sollte für alle das Visum besorgen. Es fehlten aber 4 Passagiere, die auf der Liste standen.

Ich bin dann zu einer großen Gruppe Leute gegangen und habe gefragt ob die dabei sind. Leider hat sich keiner gemeldet. Nach 30 Minuten warten kamen dann doch welche.

Die Pässe wurden eingesammelt und ein Gruppen-Visa ausgestellt. Dann ging es durch die Immigration.

Alles total Easy

und ohne Stress. Wir mussten uns etwas beeilen, da der Anschlußflug nach Shanghai nur 1 Stunde nach Landung des langen Fluges startete.

Ich würde kurzerhand zum “Visa-Verantwortlichen” ernannt und habe das Gruppenvisum bekommen.

Wir sind dann nochmals durch die Sicherheit und zum Flug nach Shanghai.

Just in Time. Die Maschine war eine B747-8 mit einer 3-4-3 Bestuhlung.

Im Flieger sitzend stellte sich heraus das 5 fremde Passagiere fehlten. Die Koffer mussten entladen werden. Letztendlich sind wir mit 90 Minuten Verspätung gestartet. Maria hat geschlafen, ich fühle mich noch fit. Zwischendurch gab’s Frühstück. Porritge mit eingelegter Gurke und ein geräucherter Ei.

Nach der Landung sind alle zum Ausgang und zu der Kofferausgabe gerannt. Ein Reiseleiter sollte uns erwarten.

Es fehlten trotz 30 Minuten warten noch 5 Leute. Mit Hilfe des Reiseleiters könnte ich noch einmal durch die Sicherheit und nachschauen.

4 Ständen noch da und hatten ihre Koffer nicht bekommen, 1 war zusammen mit ihrer Freundin falsch gelaufen und aus dem Transitbereich rausgelaufen. Sie durften dann zwar wieder einchecken, aber eine regte sich so auf das sie von irgendeinem Polizisten festgehalten und befragt wurde.

Mit ziemlicher Verspätung sind dann doch alle zusammen aus dem Airport raus und mit dem Bus zum Essen gefahren.

Wir waren in der Altstadt nahe des yu-gardens (sprich jü garden) essen. Verschiedene Fisch, Schwein, dim sum und andere Gerichte gab es am traditionellen runden Tisch. Dazu roten Jasmin Tee. Sehr gut. Wenn jemand eine Cola oder ein Bier bestellte gab es kleine Gläser (0,15) bis zum Rand gefüllt. Keiner konnte ohne kleckern trinken.

Danach sind wir in den yu-garden und haben viel erklärt bekommen.
Ich bin über die zickzack-Brücke gegangen und dann auf eigene Faust weitert durch die Altstadt. Zwei Kühlschrankmagnete gekauft.
Gegen 16:00 Uhr Ortszeit (Also seit ca. 27 Stunden Wach) waren wir im Hotel. Ich habe mich 2 Stunden hingelegt und dann erst gesehen das ich vom 22. Stock einen super Blick über. die Stadt habe. Um 19 Uhr bin ich mit Maria los zum Essen.
Abends haben wir noch Leute gesehen die auf der Straße Karaoke gesungen haben. Ein paar Straßen weiter haben wir Leute auf einem Platz tanzen sehen.
Cool.

Abends gegen 2200 noch ein Tsingtao in der Bar, dann gut müde ins Bett.

3.12.2014

Aufgewacht mit Kopfweh. Gingen aber beim Duschen weg.

Das Frühstück im Hotel ist halb chinesisch, halb Continental. Nicht schlecht.
Ich habe warme Sojamilch-Suppe und anschließend Früchte und Toast gehabt.

Um 09:00 Uhr sind wir (heute zu 8) mit dem Bus los zum Jade-Buddha Tempel. Sehr beeindruckend. Strahlt ruhe und Frieden auf mich aus. Ich mache viele Bilder.

Der Reiseleiter erklärt sehr viel über die Handhaltungen der Götter.

Vor dem Tempel kaufe ich Postkarten.

Dann geht es mit dem Bus weiter ins Finance -District, nach Pudong.

Hier steht das derzeit höchste Gebäude mit 475m. Wir gehen nach kurzer Sicherheitsüberprüfung hinein und alles ist extrem modern bis futuristisch. Blinkende Leuchtstreifen im Boden, animierte hell/dunkel Übergänge in Aufzug ein toller Blick von oben.

Anschließend ging es zum Essen in ein Restaurant. Es gab chinesisch!

Dann folgt eine

kurze Busfahrt zum Hafen um eine Bootstour zu machen. An Deck war es ziemlich kalt, aber sehr interessant. Wir sind auf einem Seitenarm des Yangtse gefahren.

Nach der Bootsfahrt haben wir eine kleine Wanderung entlang des Bund gemacht. Eine Art Uferprommenade.

Dann ging es mit dem Bus zur letzten Station, der Nanjing Rd.

Das ist eine große und berühmte Einkaufsstraße. Es gibt alles was es in Europa auch gibt, nur teurer.

Ich bin darum direkt in die kleinen Nebenstraßen gegangen. Hier wurden Fische,Frösche, Fahrradteile und Bekleidung verkauft. Zwischendrin wurde gebacken und geschlachtet.

Super interessant. Ich habe mich zu keiner Zeit unsicher gefühlt.

Als wir mit dem Bus am Hotel ankamen, habe ich die am Tempel gekauften Ansichtskarten geschrieben und abgegeben.
Dann bin ich mit Maria gegenüber vom Hotel in einer Garküche essen gewesen.

Um 19:00 sind wir mit dem Guide los zu einer Artistik Show gefahren. Wir sind mit dem public Bus durch die Stadt gefahren. Die Show war ganz ok, allerdings war das Gebäude nicht beheizt.

(Der Yangtse Fluss ist die Heizgrenze in China. Nur nördlich wird geheizt)

Das Highlight war eine große Kugel aus Eisen und Draht. Hier drin fuhr ein Motorrad, dann immer mehr. Zum Schluss führen 6 Motorräder in einer 6 m Durchmesser Kugel kreuz und quer.

Abends noch ein Bier in der Bar, dann gute geschlafen.

4.12.2014

Durch die Sonne aufgewacht. Ich habe ein großes Fenster im Hotelzimmer.

Dusche dann Frühstück wie gestern.

Ich fahre heute nicht mit ins Museum, will stattdessen etwas alleine machen. Nach dem Frühstück gehe ich durch die Nachbarschaft. Nur kleine Straßen. Sehr interessant. Ich schaue mir unter anderem Elektro-Roller an, die hier gar nicht viel kosten. Umgerechnet 300-500 Eu, je nach Aussttatung.

Um 12 Uhr werde ich im Hotel abgeholt. Dann geht’s zum Essen und zum Flughafen. Nachmittags fliege ich weiter nach Tokio.

bye bye – Shanghai

Der Check-In und der Flug verlaufen prima.
In Tokio angekommen ist die Einreise mit Foto und Fingerabdruck easy. Auch der Weg durch den Zoll.

Wir werden mit dem Bus abgeholt und fahren ca. 60 km nach Tokio rein zum Hotel.

Wetter ist angenehm: milde +9 Grad und Nebel.

Zu Shanghai gibt es eine Zeitverschiebung von + 1 Stunde.Wir checken ins Hotel ein und gehen sofort los. Das Hotel ist in Ginza, einem Business/Einkaufsviertel. Die Einkaufsstraße hier ist die 3-teuerste der Welt.

Wir trinken Bier, wir trinken Sake und gehen dann was essen. Nachts skype ich noch mit Tina. Um 3:30 bin ich im Bett.

5.12.2014 Tokyo

Um 6:00 aufgewacht nach kurzer Nacht. Ich habe meine erste Nacht in Japan gut geschlafen.

Die Toiletten hier sind ganz besonders. Es gibt beheizte Brillen, automatische Spül- und Abputzfunktionen und eine extra Geräuschdämmung.

Hi-End-Toiletten

Das Frühstück war gut. Ich habe etwas Fisch, Reis und Sojabohnen gegessen.
Dazu gab es kalten Tee und einen Kaffee.
Um 8 Uhr treffen sich alle in der Hotelhalle. Es geht per Bus zum Fujijama.
Das Wetter ist gut, wir haben ca. 10 Grad, blauen Himmel und Sonnenschein. Auf dem Fuji hat es geschneit, daher ist unklar wie hoch wir kommen werden.
Der Fuji ist ein erloschener Vulkan, der ca. 1,5 Stunden von der Tokioter Innenstadt entfernt ist.
Man kann ihn schon gut von weitem erkennen. Er sieht aus wie ein riesiger Schneeberg.
Um auf den Fuji zu kommen kann man insgesamt 10 Stationen erreichen.

Bis zur 5. Station kann bei gutem Wetter mit dem Auto gefahren werden.
Beklettert kann der Fuji nur zwischen Juni – September werden. sonst ist es zu kalt und zu gefährlich.
Weiter sind wir dann mit dem Bus durch das Owakudani Tal gefahren und waren bei den heißen Schwefel-Quellen.
In diesen Quellen werden sogar Eier gekocht, die dabei durch die hohe Konzentration des Schwefels schwarz werden.

Man sagt für den Verzehr von einem Ei lebt man 7 Jahre länger.

Ich habe dann mit einem Mitfahrer etwas Sake getrunken. Serviert wurde er in trinktemperatur in 0,2l Bechern!

Nach 2 Bechern brauchte ich erst einmal was zu essen.

Wir sind dann mit einer Seilbahn zum Ashi See heruntergefahren und mit einem Priatenschiff zur anderen Seite übergesetzt. Dann ging es die 100 km wieder zurück nach Tokio zum Hotel.

Maria und ich sind dann gleich wieder los nach Suehiro-cho ins Elektronikviertel. (Aki Habara) Wir sind dazu mit der gelben U-Bahnlinie von Ginza in Richtung Ueno gefahren (5 Stationen) Die U-Bahn kommt rund um die Uhr alle 2 Minuten! Etwas schauen, etwas shopping. Dann Sushi in einem kleinen aber sehr guten Restaurant. Fast wie bei Privatleuten.
Wir haben12500 Yen bezahlt. Kein Schnäppchen, aber das gute Essen ist es wert!

Mit der Bahn zurück und Postkarten schreiben. Dann ins Bett morgen ist Treffen um 7:40 Uhr.

6.12.2014 Tokyo – Peking

Morgens um 6 aufgestanden. Ich muss Koffer packen, denn um 7:40 Uhr geht es los zum Fischmarkt.

Das Frühstück war gut, ich hatte eine Miso Suppe, Kaffee und Toast mit Marmelade. Heute habe ich auch die Ansichtskarten im Hotel abgegeben.

Die Fahrt zum Fischmarkt dauert nicht lange. Wir steigen aus und laufen quer über den Marktplatz in einen Bereich mit kleinen Gassen und sehr vielen Sushi Imbiss Läden. Wir haben leider kaum Zeit etwas zu sehen oder Bilder zu machen.Der Reiseleiter hat Angst vor Verlaufen und Verspätung.

Nach 30 Minuten seigen wir wieder in den Bus und fahren zum Asakusa Tempel.

Flug nach Peking: Essen im Airport

Fakten zu Peking:
Durchmesser Peking 176 KM, 30 Mio. Einwohner.
Übersetzung Peking-nördliche Hauptstadt (Nanjing – südliche Hauptstadt)

7.12.2014 Peking

Platz des himmlischen Friedens

Verbotene Stadt

Himmelstempel

8.12.2014

morgens um 5:30 Uhr wachgeworden. Anziehen, dann Frühstück. Ich tausche die letzten japanischen Yen in RNB.

Dann geht es 3 Stunden lang mit dem Bus durch den Stau zur chinesischen Mauer. Unterwegs halten wir an einer Tankstelle an. Das Klo stinkt so extrem das selbst die Chinesen Papier in dem Toilettenraum anzünden und alles verqualmen.

Außerhalb von Peking ist der Himmel sogar blau, die Straßen leerer und die Luft etwas besser.

Die Mauer ist auf einem Bergkamm, auf den man mit einer 4-er Gondel hochfahren kann. Oben gibt es Freizeit und ich laufe los. Von Wachturm 14 muss ich bis Wachturm 4 laufen. Dort ist die Möglichkeit mit einem Schlitten (…natürlich nach chinesischer Art sehr sicher…) heruterzufahren.

Unten gibt es dann Mittagessen, wie immer am runden Drehtisch mit allerlei Hauptgerichten und zum Schluss die Suppe und der Reis. Dazu Jasmin Tee.
Sehr lecker!
Dann fahren wir 90 Minuten Richtung Olympiastadt.
Es ist alles zu und gesperrt. Wir halten irgendwo auf der Straße an und machen Fotos.

Dann kämpft sich der Bus durch den Stau zurück zum Hotel.

Dort angekommen sehe ich das meine. Sachen anders daliegen als morgens. Geldscheine sind aus einer Hülle raus, Mein Notebook ist offen und ein USB Stick liegt lose rum.

Bei näherer Betrachtung sehen ich das die Schraube an der SSD verkratzt ist. Vermutlich hat jemand die Platte ausgebaut oder es versucht.

Dann an der Bar vertrinke ich mit Gregor die letzten Yuan mit Bier und imitiertem Jack Daniels.

Morgen um 9:30 Uhr geht’s zurück nach Hause.

Ich packe um 1:30 noch schnell den Koffer und schlafe ein.

9.12.2014 Peking – Frankfurt

Ich wache früh auf. Habe doll Husten. Duschen und Anziehen, Koffer zumachen, dann Frühstück.

Ich erfahre, dass von 2 weiteren Mitreisenden ebenfalls die Sachen durchsucht wurden.

Beim Check Out muss ich warten bis jemand schnell das Zimmer kontrolliert hat.
Meine 2. Zimmerkarte wird vermisst.
Ich sage die ist aus meinem Zimmer verschwunden als alles durchsucht wurde.
Die Frau nickt und nimmt es wortlos hin.

Say no more

Wir fahren um 9:30 Uhr ab und brauchen für die ca. 25 KM 2 1/2 Stunden. Dann möchte die Reiseleiterin 30 yuan pro Langnase pro Tag als Trinkgeld für sich und 20 pro Tag und Nase für den Busfahrer. Sie weist relativ deutlich darauf hin das es sehr üblich ist diese Summe zu geben.
Die spontane Sammlung bring etwas über 100 Yuan für beide. Sie will das nicht teilen. Pech. Sie geht durch den Bus, ist angepisst und fragt alle ob sie nicht gut war.

Wir steigen aus, gehen durch die immigration und durch den Zoll und durch die Sicherheit. Jedes mal werde ich extrem gefilzt. Bei der Sicherheit wird mir eine meiner beiden Batterien weggenommen.

Weil ich frage warum werde ich zur Seite gebracht und mir wird gesagt das es so ist. Eine Frage nach warum wird erst immer mit der selben Antwort, dann mit immer mehr Beamten beantwortet.

Schließlich wird mir mitgeteilt das bei weiteren Fragen eine mehrstündige Klärung dieser ansteht.
Es wird mir empfohlen einfach nicht mehr zu fragen und mit meiner gebuchten Maschine nach Hause zu fliegen…
Mit diesem Eindruck verlasse ich China. – Bis zum nächsten Besuch.

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Es sollte nicht sooo weit, dennoch warm, kulinarisch wertvoll und muslimisch sein.
Die Türkei!

Dieser Bericht besteht aus den Aufzeichnungen unserer Reise. – Viel Spaß beim Lesen.

11.4.2022 Anreise nach Istanbul

Wir stehen um kurz vor 6 Uhr auf, damit wir um 6:40 Uhr mit gepackten Koffern im Auto sind. Tina fährt uns nach Spandau von wo aus wir mit dem RE30 bis zum BER fahren.
Das Einchecken der Koffer und der Weg durch die Sicherheit geht schnell.
Kurze Zeit später sitzen wir am Gate und warten.

Pünktlich erfolgt der Aufruf zum Boarden.
Der Flug ist ruhig und angenehm. Es gibt Pasta und Weisswein bzw. Cola zum Essen.
Nach gut 2 Stunden setzen wir zur wackligen Landung auf dem Flughafen IST an. Es ist sehr windig und grau. Temperatur ca. 9 Grad. Das hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt.
Durch den Finger gehen wir direkt zur Passkontrolle.

Unser “private driver” von “payless cars” nimmt noch 2 andere Passagiere mit. Anders als versprochen, aber dennoch ok.
Die Fahrt vom Flughafen in die Altstadt zieht sich. Es ist Feierabend-Verkehr. Alles kein Vergleich mit dem Verkehr in Cairo oder Tel Aviv.
Wir kommen aber doch an unserem Hotel “Seatanbul” an. Das Hotel ist winzig, aber sehr persönlich geführt und unser Zimmer im dritten Stock bietet einen kleinen verglasten Balkon mit einem winzigen Tisch, einem Stuhl und einem kleinen Sofa.
Das Zimmer ist groß, das Bad vermutlich neu gemacht. Es gibt eine große ebenerdige Dusche.  Hier kann man es aushalten.

Lars und ich sitzen noch etwas auf dem Balkon.

Gegen 19 Uhr brechen wir auf und gehen eine Runde um den Block.
Wir suchen ein Restaurant. Auf der Straße werden wir angesprochen. Das ist normalerweise kein Zeichen seriöser Gastlichkeit. Wir nehmen trotzdem in dem Restaurant Platz und bestellen ein im Tonkrug gedämpftes Gericht mit Huhn, Lamm und Gemüse.
Dazu gibt es Reis, Brot und Ayran.
Für den ersten Abend ein sehr leckeres Essen. Auf dem Weg zurück zum Hotel kaufen wir noch zwei Flaschen Wasser. (Sehr praktisch, ein preiswerter Kiosk ist ca. 2m vom Hoteleingang.
Heute werde ich früh ins Bett gehen Punkt Morgen erkunden wir die Umgebung.

12.4.2022 Dienstags in Istanbul

Die Nacht war ruhig. Kein Gehupe, kein Geschrei und auch keine Sirenen – ungewohnt aber nicht unangenehm 🙂
Ich wache um 6 auf gehe auf den kleinen Balkon und und schaue auf das Marmarameer. Große Schiffe haben in Sichtweite über Nacht geankert.
Der Tag bricht an. Noch keine Sonne.
Nach einer Stunde sieht es schon ganz anders aus. Die Sonne scheint, fast alle großen Schiffe sind losgefahren und die Luft ist mild.

Lars schläft noch, ich gehe schon mal duschen.

Gegen 9 geht es zum Frühstück. Praktischerweise wird es direkt nebenan zu unserem Zimmer serviert.
Ebenfalls auf einem verglasten Balkon mit Blick über das Wasser. Allein der Blick macht gute Laune!

Es gibt Cay, Weißkäse, Gurke, Oliven, Tomaten, Rührei und Brot.

Ach ja, WiFi gibt es auch…

Nach dem Frühstück soll zunächst die nähere Umgebung erkundet werden.


Wir laufen und laufen.
In jeder Straße gibt es Neues zu sehen. Alles ist sauber und schön.
Mittags essen wir ein Sandwich und sitzen in der Sonne. Es sind ca. 12 Grad.
Als wir den touristischen Bereich verlassen, wird auf einmal alles billiger und die Leute noch entspannter. In einem Sportgeschäft findet Lars eine schöne Jacke und neue Sportschuhe.

Immer mal wieder einen Cay.

Am späten Nachmittag sind wir wieder im Hotel.
Beide sind erschöpft und ich schlafe mal für 40 Minuten.
Dann liegen wir noch etwas und unterhalten uns. Abends geht es dann wieder zum Essen.
Wir besuchen diesmal das zweite Restaurant in der Straße.
Es ist ganz klein und hat unten nur den Eingang. Um in den Gastraum zu kommen, müssen wir in den 3 Stock.
Weil es gerade angefangen hat zu regnen, fällt die (Freiluft-)Dachterrasse aus.
Wir sind die ersten (einzigen) Gäste bisher. Alles wirkt wie gerade aufgemacht…
Wir bekommen einen Heizstrahler hingestellt und bestellen.
Die Musik wird angestellt und es wird gemütlich.
Lars bestellt Pommes und Zwiebelringe. Ich nehme Lammfleisch und verschiedene Vorspeisen.

Zum Nachtisch nehmen wir natürlich einen Cay. Für 435 TL (Das sind heute rund 29 Eu) haben wir sehr gut gegessen.

13.4.2022 Mittwoch in Istanbul

Ich wache sehr ganz früh auf und setze mich auf unseren kleinen Balkon.
Der Tag dämmert gerade und ich schaue übers Wasser.

Irgendwie kommen wir nicht richtig auf die Beine.
Um kurz nach 9 sind wir dann doch beim Frühstück. Heute ist eine andere Frühstücksfrau da.
Die freundliche Frau Sultan kommt aber morgen wieder. Nach einem guten Frühstück und einem kleinen Chill-Out im Zimmer geht es dann zu Fuß los.
Wir laufen zur Blauen Moschee, nehmen dann die Tram Nr1 bis zur Galata Brücke.

Wir laufen über die Brücke bis nach Asien. Dann weiter durch kleine Straßen mit Läden für Werkzeug und Metallwaren. Als der Muezzin ruft, nehmen wir einen Tee.
Auf dem Weg zurück schauen wir eine Weile den Anglern zu.
Zurück in Europa kommen wir am bekannten Gewürz-Basar vorbei.

Vor der Tür lernt Lars seine neue Freundin kennen. Sie ist etwas größer als er und hat keine Haare. Sie sprich nicht viel, ich vermute sie ist Leistungs-Schwimmerin.
Lars findet sie cool und teilt sogar sein Eis.

Gegen 15:00 Uhr gehen wir Mittagessen.

Es gibt Dönerfleisch im Brot, dazu eingelegte Weinblätter und etwas Pommes.
Wir laufen weiter und kommen an einem Frisörladen vorbei.

Lars entschließt sich kurzfristig für einen neuen Haarschnitt.
Ich lasse mir den Bart rasieren.

Auch für eine kurze Gesichtsmaske ist Zeit.

Zurück an der Galata Brücke beobachten wir in der Sonne sitzend, mit einer Cola in der Hand die Fähren.
Die Zeit verfliegt.

Auf dem Heimweg wollen wir ein Taxi nehmen.
Ich frage einige Taxifahrer was es kostet und bekomme 150 TL gesagt.
Das sind etwas über 10 Euro. Ich biete 50 TL und wir fahren mit einem Fahrer los. Er startet die Uhr und Flucht die ganze Fahrt.
Bei 34 TL sind wir fast am Ziel und er hält einfach an. “Because of traffic” sollen wir weiter laufen.
Ich gebe ihm 30 TL und wir steigen aus. Der Restwert sind keine 5 Minuten zu Fuß.

Nach einer kurzen Erholung im Zimmer gehe ich allein essen. Weil Lars geschafft ist und keinen Hunger hat gehe ich allein essen. Lars kümmert sich um das ausgefallene Hotel WiFi.

Ich gehe ein Stück und stelle fest, dass alle Restaurants in der Umgebung die gleiche Karte mit annähernd den gleichen Preisen haben. Ich suche mir ein Restaurant aus bei dem ich nicht auf der Straße angequatscht werde und bin damit gut beraten. Das Essen scheint jedenfalls nicht zentral zubereitet zu werden und schmeckt ausgezeichnet.

14.4.2022 Donnerstag in Istanbul

Heute lassen wir es ruhig angehen. Wir schlafen lange und sind kurz vor Ende der Frühstückszeit beim Frühstück. Ein “Günaydin” bringt die nette Frühstücksfrau zum Lächeln. Nach dem Frühstück chillen wir noch etwas ab.
Das Wetter heute ist super. Blauer Himmel und Sonne Lars hat den Router im Hotel WiFi lokalisiert. Eine ganze Zeit wird mit der Erforschung der Infrastruktur verbracht. Es ist erstaunlich was man nur mit einem Smartphone alles sehen und machen kann.

Gegen Mittag kommen wir hoch und leihen wir uns e-Bikes vom Hotel aus. Wir fahren um die Blaue Moschee und dann weiter zum “Strand”.

Es ist herrlich, denn die Sonne macht ein sommerliches Gefühl. Nach 2 Stunden Radfahren geben wir die Räder ab und gehen einen Dürüm essen.

Der Tee nach dem Essen wird in der Sonne genossen. Dann wandern wir noch mal runter ans Wasser, sitzen in der Sonne und schauen den Schiffen zu.
Gegen 17:30 Uhr geht es wieder ins Hotel. Weil das WiFi nun ausgezeichnet funktioniert, schauen wir TikTok und YouTube. Lars findet ein Domino-Pizza Laden in Reichweite. Ruck-Zuck sind zwei Pizzen mit Getränken und Extras und Nachtisch für ca 16 Euro online ins Hotel geordert.
Pizza im Bett, Film gestreamt und schön gechillt. Schöne neue Welt.

15.4.2022 Freitag in Istanbul

Heute bin ich schon gleich um 6 aufgewacht. Wecker aus und noch ein klein wenig gechillt.
Dann wird es Zeit für das Frühstück. Vorher duscht Lars, dann ich. Die nette Frühstücksfrau ist wieder da. Sie lächelt und macht uns wie selbstverständlich einen leckeren Tee. 

Dann haben wir noch etwas Zeit bis unser Pick Up um 11 da sein soll. Heute wollen wir eine Bootsfahrt zum Goldenen Horn, entlang des Bosporus bis fast zum Schwarzen Meer machen Um 10:40 klopft es an der Tür. Der Fahrer ist etwas früher dran. Wir sind zum Glück schon fertig.

Das frühstück ist eine wichtige Mahlzeit

Wir fahren mit einem 14 Sitzer Bus durch die engen und vollgeparkten Straßen der Altstadt. An einem Hotel steigen 10 Inder dazu. Der letzte Inder schafft es aber nicht ganz in den Bus, weil er noch mit einem Sonnenbrillen-Verkäufer verhandeln muss. Alle warten.
…strange people …
Nach wenigen Minuten kommen wir als erste am Boot an. Der Sonnenbrillen-Inder entert das Boot, die anderen Inder folgen.
Wir warten bis die Crew aufmacht. Das Boot ist ziemlich groß und hat zudem noch 2 Etagen.
Unten gibt es Wasser, Kaffee und Tee. Andere Getränke und Snacks sind extra zu bezahlen.

Uns wurde explizit die “große” Tour empfohlen. “Weil die schöner ist”…
Nach dem Ablegen wird gesagt, dass wir jetzt 1 Stunde das goldene Horn abfahren.
Dann werden wir wieder anlegen und es kommen Menschen dazu. Na ja. Die Menge der Menschen an Bord jetzt finde ich dann ausreichend.
Nach knapp 40 Minuten legen wir wieder an und es ströhmen Menschen ohne Ende auf das Boot. Zum Glück gibt es für jeden einen Stuhl-Platz. Wir haben einen Sitzplatz an der äußeren Backbordseite. Lars hat sowieso beim Captain zu tun.

Irgendwann legen wir an, alle gehen für 1 Stunde von Bord. (“Freizeit” !)
Zufällig gibt es hier nur Restaurants und es ist 13:00. Wir gehen ein Stück und finden einen Kiosk. Der hat “Sossili”, eine Art Hot Dog mit Dosenwurst und Tomatensauce. Die Dosenwurst tut was sie soll.
Wir schauen den Anglern zu. Dann geht es zurück und der Kapitän gibt Gas.
Pünktlich legen wir an und alle gehen von Bord.
Statt mit der Indischen Gruppe wieder im Bus zu fahren beschließen Lars und ich zurück zu laufen.
Wir nehmen einen kleinen Umweg und gehen durch endlose Basare.

Es ist voll und warm. Ab jetzt kann man die Jacke getrost Zuhause lassen.
Wir laufen und laufen. Lars findet hier und da ein unsicheres WiFi um Dinge herunterladen oder den Fußwegmodus bei Google-Maps zu aktivieren.
Es ist Freitag, später Nachmittag und um 17 Uhr bricht das Gebet los.
Vor der Blauen Moschee wird wie wild geparkt.
Wir sitzen in der Sonne und genießen einen frisch gepressten Orangensaft. Auf dem Weg nach Hause kommen wir an einem Chinesischen Restaurant vorbei. Kurzerhand beschließen wir hier zu Abend zu essen.
Ich bestelle mir eine Suppe mit Rindfleisch, Gemüse und Nudeln.
Mein Hinweis die Suppe bitte NICHT scharf zu machen wird ignoriert und auch negiert.
Unter schmerzen versuche ich die Suppe zu essen,scheitere aber unter Tränen.
Der Kellner hat Mitleid und bringt mir ungefragt ein Glas Buttermilch und Weißbrot.
Auch eine neue Suppe bekomme ich. Die kann ich essen.
Lars hat Wan Tan und später Reis. Alles sehr lecker und komplett nicht mal halb so teuer wie die Restaurants nahe dem Hotel.

16.4.2022 Samstag – Abreise

Wir schlafen schön aus.

Das Frühstück ist wie immer toll. Zum Dank haben wir der Frühstücksfrau eine Kleinigkeit mitgebracht und überreicht. Sie ist über das Geschenk ganz gerührt.
Nach dem Frühstück packen jeder seine Sachen und kontrolliert auf Vergessenes.
Pünktlich um 11 kommt unser Fahrer. Der Weg ist nur ca 1 Stunde und die Straßen sind relativ frei.


Wir kommen ohne Stau bis zum Airport durch. Um 11:10 Uhr sind wir da.
Ab jetzt heißt es warten. Vielleicht gibt’s irgendwo ein WiFi….Wir gehen in das Flughafengebäude. Es gibt eine Vorabkontrolle des Gepäcks direkt am Eingang.
Dabei fällt mein mitgeführtes Beil schnell auf. (Habe ich für meinen besten Freund als Souvenir erworben)
Fragen über Fragen. Wir haben aber Zeit. Nach kurzer Zeit können wir (incl. Beil) weiter.
Es wird nur schnell mein Name und die Passnummer aufgeschrieben.
Relativ früh dürfen wir die Koffer aufgeben. Damit sind wir alle potentiell gefährlichen Gegenstände los.
Der Flughafen ist groß und im 1. OG gibt es einen Burger King.
Dort lassen wir es uns nieder und uns soweit es mit den Produkten von Burger King möglich ist gutgehen.

Dann geht es durch die Pass- und Sicherheitskontrolle

Ich döse etwas, Lars ist mit dem Telefon beschäftigt.
Dann ist es soweit: Wir können zu Gate B6a laufen und wenige Minuten später in den Flieger.
Wir haben dir Plätze 19e und 19f. Der dritte Platz in der Reihe bleibt wie üblich bis zur Ansage “Bording completed” frei.
Der letzte reinstürmende Passagier hat natürlich den Platz neben uns…
Die Stewardess bietet ihm aber zum Glück den Platz am Emergency Exit an.
Läuft – Eine Win-Win-Situation.

Fazit der Reise: Istanbul ist eine Reise wert, Das Hotel “Seatanbul” am Rand der Altstadt ist sehr zu empfehlen und das Frühstück dort zusammen mit der Aussicht fast schon allein eine Reise wert.

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