Eine sonnige Fuchsjagd am Grossen Lottschesee
Ein Tag voller Abenteuer, Grillfleisch und Kuchen...
Planung der Fuchsjagd am Lottschesee
Zum 1. Mai 2025 lud Hans (DC7OU) die Berliner Runde in seinen Garten am malerischen Grossen Lottschesee (nördlich von Berlin bei Klosterfelde) zur Fuchsjagd ein.
Die gesammelte Funk-Prominenz (incl. Ehefrauen) traf pünktlich um 10:00 Uhr zum Start-Kaffee am Gartentisch von Hans und Doris ein.
Fachgespräche wurden geführt, Peilgeräte aktiviert und auch über Funkgerät-Neuerscheinungen wurde diskutiert.
Helge versteckte einen „Test-Fuchs“ im Garten. So konnten zumindest Nahfeld-Peilungen ausprobiert werden.
Geplant war eine Fuchsjagd mit einem Sender auf dem 80m Band auf der Frequenz 3587 khz.
Helge (DL7SL) hatte den Fuchs vorbereitet und fuhr mit dem Auto los.
Nach kurzer Zeit vermeldete er per UKW Sprechfunk, dass der Fuchs gleich auf Sendung gehen wird.
Der Fuchs war gut zu hören: 3 Watt an einer HF-P1 Antenne
-.. .-.. –… … .-.. tönte es aus meinem Kopfhörer.
Jetzt gab es kein halten mehr. Alle Jäger sprangen auf und rannten los.
(Im Rahmen der jeweiligen körperlichen Möglichkeiten… Ich jedenfalls hatte Rücken und konnte nicht richtig gerade stehen.)
Der 80m Fuchs stellte die Jäger vor spannende Herausforderungen, während sie mit Geschick und Präzision ihre Peilfähigkeiten unter Beweis stellten.
Die Teilnehmer, darunter erfahrene Jäger und neugierige Neulinge, erlebten einen Tag voller Spannung und Teamgeist. Viele Sträucher mit Dornen, unwegsames Gelände im Wald und auch Mückenstiche bei vollem Sonnenschein waren auch vorhanden.
Der Zieleinlauf
Auf meinem Weg zum Ziel begegnete mir Jürgen (DL7US) zweifach. Immer zu meiner linken Seite.
Ich dachte mir noch: „Der ist auf dem richtigen Weg, aber zu weit links“
Tatsächlich bin ich eine kleine Extra-Meile gelaufen. Ich war einige Grad aus der Ideallinie und musste zudem auch noch zwei mal meinen Schuh neu zubinden.
Das kostete mich wertvolle Minuten (größtenteils, weil ich mich trotz Rücken wieder alleine im Wald aufrappeln musste).
Nach ca 30 Minuten kam ich dann ca. 4 Minuten nach Jürgen (DL7US) gut geschwitzt und mit Rückenschmerz im Ziel an.
Jürgen hatte ebenfalls mit seinen Schnürsenkeln zu kämpfen, verschob es aber auf nach dem Zieleinlauf.
Knallhart – mit offenen Schnürsenkeln – hat er die letzten 500 Meter zum Ziel (beinhart) durchgezogen.
R – E – S – P -E – K – T
Der Fuchs und zwei glückliche Jäger
Die Position des Senders zur Auflösung
Unser Fuchsjagd am Lottschesee Funkfreunde-Team
Unsere engagierte Gruppe von Funkfreunden hat die Fuchsjagd am Lottschesee zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Jeder hat mit Leidenschaft und Fachwissen dazu beigetragen, den Tag erfolgreich zu gestalten.

Hans, DC7OU
Gastgeber und Grillmeister

Helge, DL7SL
Fuchs und Navigator

Jürgen, DL7US
Organisator und Erstplatzierter

Eckhard, DL7RN
Jagdaufseher und Leitstelle

Reinhard
Technikexperte und Kronkorkenschütze

Jens, DL7JU
zweitplatzierter trotz Rücken
Teilnehmerstimmen
„Die Fuchsjagd war ein spannendes Abenteuer, das Grillen anschließend sehr lecker. Die Organisation war hervorragend!“
„Ein unvergesslicher Tag voller Spaß und Teamgeist. Der Kuchen von Doris war der perfekte Abschluss!“
„Es war großartig, ich habe viele Erfahrungen gewonnen. Ich freue mich schon auf das nächste Mal!“
Schöner Bericht! Gib bei nächster Gelegenheit gern ein Zeichen über den See! Hab nur leider keine Peil-Rx mehr, aber das wäre ein lösbares Problem…
Hi Tom,
ich habe noch einige Peilempfänger. Gäste sind gern gesehen. Ich sage Dir bescheid.
Jens, gratuliere zum zweiten Platz. Was hast Du daraus gelernt? Schuhe ohne Schnürsenkel und Schmerzmittel, dann klappt es das nächste Mal auch. 🙂
Hi BigMuck. Tnx Info. Nächste Fuchsjagd nur mit Voltaren, BioVital und Granufink.